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Gemeinsam für Umweltschutz und Nachhaltigkeit

©  Joseph Krpelan

Umweltmanagement-Preis 2020

Die Auswirkungen der Klimakrise sind deutlich spürbar und werden uns künftig große Anstrengungen abringen. Österreich hat sich ambitionierte Ziele gesetzt. Im Vordergrund steht dabei Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Das bedeutet eine massive Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energie. Dies erfordert auch von den Unternehmen einen deutlichen Beitrag für ein krisenfestes und nachhaltiges Österreich. Der Umweltmanagement-Preis des Klimaschutzministeriums (BMK) wurde ins Leben gerufen, um nachhaltige Unternehmen mit hoher Vorbildwirkung auszuzeichnen und fand heuer, am 28. Oktober 2020, unter dem Motto „Lernen von den Besten“ statt.

„Eine klimafreundliche Zukunft zu schaffen, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Mit dem Umweltmanagement-Preis zeichnen wir herausragende Leistungen von Unternehmen aus, die ein EMAS-Umweltmanagementsystem eingeführt haben oder ihre Produkte mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifizieren. Wir brauchen Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen Handeln, um der Klimakrise aktiv entgegenzusteuern und um gleichzeitig für eine gute Zukunft für uns alle Sorgen zu können. Ich möchte mich dabei bei allen Preisträgerinnen und Preisträger für ihr Engagement für eine bessere Umwelt herzlich bedanken und freue mich, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen werden“, betonte Klimaschutzministerin Gewessler, die im Rahmen der Veranstaltung elf Betrieben den Umweltmanagement-Preis 2020 verlieh.

Bundeministerin Leonore Gewessler

Das freiwillige europäische Umweltmanagementsystem EMAS als auch das Österreichische Umweltzeichen sind starke Partner für nachhaltige Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Umweltleistungen. Die ausgezeichneten Betriebe zählen zu den besten und haben erfolgreich praxistaugliche Lösungen zur Reduktion von Umweltbelastungen entwickelt. Ausgezeichnet wurden die nachhaltigsten Betriebe in den Kategorien „Beste EMAS-Umwelterklärung“ und „Beste Maßnahme Umwelt- und Klimaschutz“. Einreichen konnten alle öffentlichen und privaten Unternehmen und Organisationen, die an EMAS teilnehmen oder das Österreichische Umweltzeichen tragen. 

Die Fachjury setzte sich aus VertreterInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zusammen. Der Entscheidung der Jury ging eine umfassende Beurteilung der zahlreichen Einreichungen voraus. Im Vordergrund der Kriterien standen vor allem Kontinuität und Glaubwürdigkeit der Umweltmaßnahmen, Motivation und Engagement der eingebundenen MitarbeiterInnen, Einsatz innovativer Umwelttechnologien, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte, Ausbau von GreenJobs.

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Stubenring 1, 1010 Wien, - E-Mail: emas@bmk.gv.at

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